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Zwar wird von Mozart die Aussage kolportiert, dass er die Flöte nicht leiden könne, die Schönheit seiner Flötenquartette spricht dagegen eine ganz andere Sprache. Er schafft es, in der Kombination eines Blasinstruments mit Streichinstrumenten eine Brücke zwischen den ernsten Genres und eher unterhaltender Musik zu schlagen und bringt Tiefe und Eleganz, Melancholie und Humor miteinander in Einklang. Entstanden sind drei davon in Mannheim 1777/78, ein viertes erst 1786. Sein grandioses Klarinettenquintett A-Dur KV 581 aus dem Jahr 1789 steht am Anfang einer Entwicklung, die erst ein Jahrhundert später mit den Werken von Brahms und Reger weitergeführt wird. Es ist eines der berührendsten und vollkommensten Werke des Komponisten. Die exzellenten Musiker von Oxalys überzeugen sowohl in diesem unvergleichlichen Spätwerk als auch in den Flötenquartetten.