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40 Kriminalfälle, meist mit tödlichem Ausgang, in denen die Polizei erst auf Umwegen oder durch Zufall erfolgreich aufklären kann.

Der Autor (zuletzt "Wenn Frauen morden") beschäftigt sich nun mit "Kriminalirrtümern". Darunter versteht er Fehler, die im polizeilichen Ermittlungsverfahren geschehen und ganz unterschiedliche Ursachen haben können. 40 Fälle, fast alle mit tödlichem Ausgang, hat er nach Themen geordnet. Plausible Zeugenaussagen führen die polizeiliche Aufklärung in die Irre, aus fehlerhaften ärztlichen Gutachten zieht man letztlich die falschen Schlüsse. Ob jemand eines gewaltsamen oder natürlichen Todes gestorben ist, ermordet wurde oder sich selbst getötet hat, ist manchmal nur schwer festzustellen und auch noch so glaubhafte Geständnisse können falsch sein. Oft ist es "Kommissar Zufall", der die Ermittler auf die richtige Spur zurückbringt. Der Autor vom Fach schildert spannend und doch sachlich die Aufklärungsarbeit der Polizei, die hier auch fast immer zum Erfolg führt. (2)