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Gestapochef Heinrich Müller
Technokrat des Terrors
Verfasser:
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Bornschein, Joachim
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Verfasserangabe:
Joachim Bornschein
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2004
Verlag:
Leipzig, Militzke
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 910 Müll / ErwBib / Biografie
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Heinrich Müller, Chef der Gestapo, gehörte zu den mächtigsten Schreibtischtätern und war an der Vorbereitung und Organisation der meisten Verbrechen des NS-Regimes führend beteiligt.
In der Politischen Polizei der Weimarer Republik erwarb er eine hohe Qualifikation, die er seit 1933 bedenkenlos in den Dienst der Nazis stellte. 1939 übernahm er die Leitung des Amtes IV im Reichssicherheitshauptamt (RSHA). Müller traf Entscheidungen über "Sonderbehandlungen", stellte zahlreiche Sonderkommandos zusammen, zeichnete für zahlreiche Schutzhaft- und Hinrichtungsdbefehle verantwortlich und war als Teilnehmer an der Wannsee-Konferenz an der Verfolgung und Ausrottung der Juden beteiligt. Der erbarmungslose Kampf gegen politische Gegner gehörte zu seinen "Meriten". So leitete er u. a. die Sonderkommission "20. Juli 1944".
Der Autor dokumentiert in überzeugender Weise die Karriere diese "Technokraten des Terrors", der bis zum SS-Gruppenführer aufstieg. Er bietet zusätzlich fundierte Angaben zur St ruktur und Entwicklung der Polizei nach 1933 und des RSHA.
Müller konnte nie gefaßt und vor ein Gericht gestellt werden. Der Autor nimmt unter Auswertung der Müller-CIA-ASkte eine Rekonstruktion über den Verbleib des nach 1945 verschollenen Gestapo-Chefs vor.
Verfasserangabe:
Joachim Bornschein
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2004
Verlag:
Leipzig, Militzke
Aufsätze:
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ISBN:
3-86189-711-3
Beschreibung:
224 S.
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Buch