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Der Krieg hat kein weibliches Gesicht
Verfasserangabe:
Swetlana Alexijewitsch
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2013
Verlag:
München [u. a.], Hanser Verlag
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 552.2 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Rund eine Million Frauen haben im Zweiten Weltkrieg in der Roten Armee gekämpft, aber ihr Schicksal ist nirgendwo festgehalten. In diesem Buch sind nun ihre Erinnerungen aufgezeichnet. Die Frauen schildern die unheroische Seite des Krieges, die üblicherweise in Erzählungen und Erinnerungen ausgeblendet wird. Im Gegensatz zu den Männern, die aus dem Krieg zurückkehrten, galten die Soldatinnen keineswegs als Heldinnen, vielmehr begegnete man ihnen mit Misstrauen, ja mit Verachtung. Swetlana Alexijewitsch gibt den Frauen in diesem erschütternden Buch erstmals eine Stimme. Entstanden ist ein zutiefst bewegendes, unsentimentales und doch fast lyrisches Dokument.
Swetlana Alexijewitsch, 1948 in der Ukraine geboren, ist eine der wichtigsten Zeitzeugen der postsowjetischen Gesellschaft. Ihre Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Kurt-Tucholsky-Preis" des schwedischen PEN, mit dem "Triumph-Preis für Kunst und Literatur Russlands" und mit dem "Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung". 2013 erhielt Swetlana Alexijewitsch den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Für ihre Oppositionsbewegung wurde die belarussische Schriftstellering Swetlana Alexijewitsch, die auch Literaturnobelpreisträgerin ist, mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Verfasserangabe:
Swetlana Alexijewitsch
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2013
Verlag:
München [u. a.], Hanser Verlag
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-446-24525-9
2. ISBN:
3-446-24525-1
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Buch