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Die Achse der Autokraten

Korruption, Kontrolle, Propaganda : wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Applebaum, Anne (Verfasser)
Verfasserangabe: Anne Applebaum
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2024
Verlag: München, Siedler Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS 2024 FÜR DAS GESAMTWERK VON ANNE APPLEBAUM. .... Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten. Wie Xi Jinping, Putin, Chamenei & Co. sich Geld, Macht und Straffreiheit verschaffen und zugleich unsere Demokratie zerstören: Eine hochaktuelle Analyse der neuen autoritären Netzwerke. Autokratische Herrschaft besteht im 21. Jahrhundert nicht länger nur aus einem Tyrannen an der Spitze, der mit Gewalt sein Volk unterdrückt: Heute werden Autokratien durch ausgeklügelte Netzwerke geführt, es hat sich eine neue internationale autokratische Allianz gebildet, wie Bestsellerautorin Anne Applebaum in ihrem neuen Buch zeigt. Von China bis Weißrussland, von Syrien bis Russland unterstützen sich Autokraten von heute gegenseitig mit Ressourcen und Equipment made in Iran, Myanmar oder Venezuela: von Propaganda-Trollfarmen und Bots über Investitionsmöglichkeiten für ihre korrupten Staatsunternehmen bis hin zum Austausch modernster Überwachungstechnologien. Applebaum offenbart, wie die Diktatoren der Welt hinter den Kulissen zusammenarbeiten und sich mit aggressiven Taktiken gegenseitig Sicherheit und Straffreiheit verschaffen. Und sie macht deutlich, wie diese autokratische Allianz unsere Demokratie untergräbt. »Das ist die eigentliche Lehre aus der deutschen Geschichte: Nicht, dass Deutsche nie wieder Krieg führen dürfen, sondern dass sie eine besondere Verantwortung dafür haben, sich für die Freiheit einzusetzen und dabei auch Risiken einzugehen.« (Aus der Dankesrede von Anne Applebaum zum Friedenspreis 2024) ... Anne Elizabeth Applebaum, geboren 1964 in Washington, D. C., zählt zu den profiliertesten Kritiker*innen autoritärer Herrschaftssysteme und russischer Expansionspolitik. Die Historikerin und Journalistin begann ihre Karriere 1988 als Korrespondentin des »Economist« in Warschau, von wo sie über den Zusammenbruch des Kommunismus berichtete. Applebaum gilt als große Expertin der osteuropäischen Geschichte und der autoritären Regime Osteuropas. Ihre Bücher »Der Gulag« (2003), »Der Eiserne Vorhang« (2012), »Roter Hunger« (2019) und die »Die Verlockung des Autoritären« (2021), in denen sie den Mechanismen autoritärer Machtsicherung nachspürt, wurden internationale Bestseller und mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Pulitzer-Preis 2004 und mit dem Carl-von-Ossietzky-Preis 2024. 2024 erhielten Anne Applebaum und ihr Ehemann Radosław Sikorski gemeinsam den Europapreis für politische Kultur der Hans Ringier Stiftung. Applebaums neues Buch »Die Achse der Autokraten« erschien im Oktober 2024 beim Siedler Verlag. Für ihr Gesamtwerk wird Anne Applebaum mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2024 ausgezeichnet.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Applebaum, Anne (Verfasser)
Verfasserangabe: Anne Applebaum
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2024
Verlag: München, Siedler Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 023, D 162
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ISBN: 978-3-8275-0176-9
2. ISBN: 3-8275-0176-8
Beschreibung: 1. Auflage, 206 Seiten
Schlagwörter: Autokratie; Korruption; Kontrolle; Diktatur; Diktator; Autokrat; Propaganda; Vernetzung; Machtstruktur; Geopolitik; Macht; Kooperation
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch