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Hitlers 9. November
wie der Erste Weltkrieg zum Holocaust führte
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Riecker, Joachim
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Verfasserangabe:
Joachim Riecker
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2009
Verlag:
Berlin, wjs
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 343 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Für Adolf Hitler stand der 9. November im Mittelpunkt seines antisemitischen Wahns. Anhand vieler Quellen zeigt Joachim Riecker, dass Hitler die Juden vor allem deshalb ermorden ließ, weil er davon überzeugt war, dass sie für die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg verantwortlich waren. Bereits am 1. September 1939, dem Tag des Überfalls auf Polen, kündigte Hitler in seiner Reichstagsrede vor der deutschen Öffentlichkeit an, dass er die Juden mit Giftgas ermorden lassen werde. Mit der Ausrottung des europäischen Judentums wollte er den Zusammenbruch vom November 1918 sowohl "rächen" als auch rückgängig machen.
In großen Linien zeichnet Riecker den Weg Hitlers, der über die ausführlich beschriebenen Nachkriegsjahre in München über die Machtergreifung zur systematisch betriebenen Judenvernichtung führte, als einen konsequenten, zielstrebig verfolgten Rachefeldzug, der auf das Urerlebnis des vermeintlich um seinen Sieg betrogenen deutschen Volks zurückgeht.
Eine prägnante, sehr gut lesbare populärwissenschaftliche Studie über die Ursachen des Hitler'schen Rassenwahns.
Verfasserangabe:
Joachim Riecker
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2009
Verlag:
Berlin, wjs
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ISBN:
978-3-937989-57-0
2. ISBN:
3-937989-57-9
Beschreibung:
295 S. : Ill.
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Fußnote:
Hitlers neunter November
Mediengruppe:
Buch