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Was Peterchens Freunde erzählen
Märchen
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Zur Mühlen, Hermynia
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Verfasserangabe:
Hermynia Zur Mühlen [Die Bilder zeichnete Heinrich Vogeler]
Medienkennzeichen:
Kinderliteratur
Jahr:
1946
Verlag:
Wien, Globus-Verl.
Mediengruppe:
Kinderbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
II J 1 AB / Magazin / Magazin/KJL
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Status:
Präsenzbestand
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Stempel: Haus der Jungen Pioniere Neustrelitz, Kinderbibliothek
Titel enth. in den "Schwarzen Listen", die während des NS-Terrors den Bücherverbrennungen 1933 zugrunde lagen
Mitte der 20er Jahre gelang Hermynia zur Mühlen mit diesen 6 Märchen ein Durchbruch auf dem Gebiet der proletarisch orientierten Kinder- und Jugendliteratur: Der von George Grosz illustrierte Märchen-Band "Was Peterchens Freunde erzählen" (1921) erschien in mehreren Auflagen und wurde übersetzt ins Englische, Russische, Tschechische, Polnische, Serbokroatische, in Esperanto, ins Japanische und Chinesische (Lu Xun, der wohl bedeutendste chinesische Schriftsteller seiner Zeit, übersetzte "Das Schloß der Wahrheit").
Hermynia zur Mühlen (* 12. Dezember 1883 in Wien, Österreich-Ungarn; † 20. März 1951 in Radlett, Grafschaft Hertfordshire, Großbritannien) war eine österreichische Schriftstellerin und Übersetzerin. Die Familie entstammte dem Hochadel der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte Hermynia im Salzkammergut und begleitete ihren Vater auf Reisen nach Vorderasien und Afrika. Ihre Ehe mit Victor von zur Mühlen wurde geschieden. 1919 zog sie nach Deutschland, schloss sich der kommunistischen Bewegung an und trat der KPD bei. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten und späterem Ehemann, dem jüdischstämmigen Übersetzer und Journalisten Stefan Isidor Klein (1889–1960) lebte sie in Frankfurt am Main und Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Essays in der kommunistischen und sozialdemokratischen Presse, vor allem in Die Rote Fahne und Der Revolutionär. In den 1920er Jahren wird sie als Übersetzerin von Upton Sinclair für den Malik Verlag bekannt. Sie ist Autorin von Kurzgeschichten und Romanen, häufig mit antifaschistischem und zeitkritischem Inhalt. Sie verfasste Hörspiele, Kriminalromane, Kinder- und Jugendbücher. 1921 veröffentlichte sie ihre von George Grosz illustrierten proletarischen Märchen Was Peterchens Freunde erzählen im Berliner Malik-Verlag. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland zog Hermynia zur Mühlen 1933 nach Wien zurück, wo sie Mitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller wurde. Das Dritte Reich, "dieses zur Wirklichkeit gewordene Greuelmärchen, zu bekämpfen", wird zentrales Motiv ihrer drei großen Exilromane. Bereits im selben Jahr ließen die deutschen Nationalsozialisten ihre Werke auf die Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums setzen. In Wien warnte sie vor dem Faschismus, distanzierte sich aber zunehmend von der KPD. Sie blieb weiterhin in der linken demokratischen Exilpresse und als Schriftstellerin tätig. 1938 erfolgte die Flucht nach Bratislava. In der Tschechoslowakei heirateten Hermynia zur Mühlen und Stefan Klein. 1939 emigrierten beide nach England. Auch im Exil setzte sie ihre schriftstellerische Arbeit fort. Mit „Kleine Geschichten von großen Dichtern“ festigte sie ihren Ruf als Prosaistin der Kinder- und Jugendbuchliteratur. Bis 1948 lebte das Paar in London, danach – verarmt und schwer erkrankt - nördlich der britischen Hauptstadt. (wikipedia)
Verfasserangabe:
Hermynia Zur Mühlen [Die Bilder zeichnete Heinrich Vogeler]
Medienkennzeichen:
Kinderliteratur
Jahr:
1946
Verlag:
Wien, Globus-Verl.
Enthaltene Werke:
Was Peterchens Freunde erzählen, Warum?, Der Knecht, Ali, der Teppichweber, Die Störenfriede, Der Besen
Aufsätze:
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Beschreibung:
94 S. : Ill.
Mediengruppe:
Kinderbuch