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Der 25-jährige Inder Srinavasa Ramanujan kommt 1913 nach Cambridge, um mit Professor G.H. Hardy an der Veröffentlichung seiner mathematischen Entdeckungen zu arbeiten. Erschwert wird seine Arbeit durch die Ablehnung anderer Gelehrter und die Sehnsucht nach seiner Frau, die er in Indien zurücklassen musste. Als Ramanujan erkrankt, bleibt ihm nicht viel Zeit, seine Thesen zu veröffentlichen.

Basierend auf einer Biografie, geschrieben von Robert Kanigel, erzählt der Film die Geschichte von Srinavasa Ramanujan, der bisher lediglich in Mathematikkreisen Bekanntheit genießt. "Die Poesie des Unendlichen" ist jedoch keinesfalls nur für mathematisch Versierte gemacht. Die mathematischen Theorien Ramanujans werden zwar angeschnitten, im Mittelpunkt des Films steht jedoch die Freundschaft zwischen Hardy und Ramanujan. Außerdem wird Großbritannien als Kolonialmacht betrachtet, in der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit alltäglich sind und Ramanujan aufgrund seiner Herkunft nicht die Anerkennung zuteil wird, die er verdient.

Gerne empfohlen.