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Zur Geiselfrage
Schilderung der Fälle und ihrer Auswirkungen
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Jünger, Ernst
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Verfasserangabe:
Ernst Jünger. Hrsg. von Sven Olaf Berggötz. Vorw.: Volker Schlöndorff
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2011
Verlag:
Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 343.6 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Zwischen Oktober 1941 und Februar 1942 brachte Ernst Jünger als Hauptmann die Denkschrift über die deutschen Geiselerschießungen in Frankreich heimlich zu Papier. Er sollte im Auftrag des Militärbefehlshabers das Verhältnis von Paris zur Partei in Berlin dokumentieren. Zugleich gibt die der Denkschrift beigefügte Übersetzung Jüngers von Abschiedsbriefen zum Tode verurteilter Geiseln einen erschütternden Einblick in die Folgen von Repression und Gewalt für die französische Zivilbevölkerung. Verfilmung von Volker Schlöndorff für arte.
Ernst Jünger, geboren in Heidelberg am 29. 3. 1895, war Soldat in der Fremdenlegion, dann in der Reichswehr und der Wehrmacht. Er ist der Bruder von Friedrich Georg J.; seine Schriften "In Stahlgewittern" (Tageb., 1920), "Der Kampf als inneres Erlebnis" (Essay, 1922) und "Feuer und Blut" (En., 1925) gelten als Verherrlichung von Soldatentum und Krieg. Später Schriften gegen Gewalt und Macht. Jüngers Teilzeitideologien sind bis heute ebenso umstritten wie seine literarischen Werke, u. a. "Der Friede" (Essay, 1945), "Eine gefährliche Begegnung" (R., 1985), "Zwei Mal Halley" (Tageb., 1987); "Die Schere" (Schriften, 1990). 1982 erhielt er den Frankfurter Goethe-Preis.
Verfasserangabe:
Ernst Jünger. Hrsg. von Sven Olaf Berggötz. Vorw.: Volker Schlöndorff
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2011
Verlag:
Stuttgart, Klett-Cotta
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ISBN:
978-3-608-93938-5
2. ISBN:
3-608-93938-5
Beschreibung:
1. Aufl., 160 S.
Sprache:
de
Mediengruppe:
Buch