Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben selbst zu bestimmen. Er hat ein Recht auf Meinungs- und Religionsfreiheit, auf ein faires Verfahren und Schutz vor Folter und Verfolgung, aber auch auf Bildung und einen angemessenen Lebensstandard. Und zwar unabhängig davon, wo er lebt, welcher Religion er angehört, ob er männlich oder weiblich, arm oder reich ist - einfach, weil er ein Mensch ist. Selbstverständlich ist das alles nicht. In Diktaturen und autoritären Regimen werden die Menschenrechte mit Füßen getreten, auch in den Ländern des Westens werden sie immer wieder beschnitten und missachtet. Man denke nur an die Rechtsverletzungen der USA im Gefangenenlager Guantánamo oder an die Behandlung von Flüchtlingen an der ungarischen Grenze.
In einem sehr persönlichen Plädoyer zeigt Martin Klingst, politischer Korrespondent bei der ZEIT, wie es um die grundlegenden Rechte von Menschen weltweit steht. Er berichtet über Rückschläge ebenso wie über Erfolge und macht eines deutlich: Die Menschenrechte müssen stets aufs Neue errungen und verteidigt werden.
Enth. u. a.
Kleine Geschichte der Menschenrechte
Die Menschenrechte sind universal
Heute mehr denn je: Das Flüchtlingsrecht ist ein Kern-Menschenrecht
Zweierlei Maß: Wenn Regierungen die Menschenrechte verletzen
Wenn die Wirtschaft gegen Menschenrechte verstößt
Wenn die Menschenrechte überfrachtet werden
Statt eines Schlussworts ein Gespräch: Menschenrechte sind keine Utopie!
Verfasserangabe:
Martin Klingst
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2016
Verlag:
Stuttgart, Reclam
Aufsätze:
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Systematik:
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D 161
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ISBN:
3-15-020422-4
2. ISBN:
978-3-15-020422-1
Beschreibung:
100 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch