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Aber der Narr will nicht
Essais
Verfasser:
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Hein, Christoph
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Verfasserangabe:
Christoph Hein
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2004
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
H 013 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Heins neue Essay-Sammlung ist kein Gemischtwarenladen. Der rote Faden wird schnell deutlich, selbst bei autobiografischen Betrachtungen, Würdigungen von Freunden (wie S. Heym, H. Müller) und Lobpreisungen des Buches und der Buchvermittler (auffällig: Bibliothekare bleiben unerwähnt), erst recht aber bei den umfassenderen Texten: Es geht Hein erneut um die Funktion des Schriftstellers, des Intellektuellen in der Gesellschaft. Ganz dezidiert in der "für mich neuen Gesellschaft", die im Kontext mit Heins eigenen DDR-Erfahrungen betrachtet wird. Der "neue Opportunismus" erweist sich als dem alten nur zu ähnlich, so auch der vorauseilende Gehorsam, die political correctness. Höhepunkte: die umfangreichen Betrachtungen über Hans Mayer und den "Mann zwischen allen Stühlen", Arno Schmidt. Ein Großteil der Beiträge (entstanden zwischen 1991 und 2003) war schon im Ost-West-Journal "Freitag" - zu dessen Herausgebern Hein gehört - zu lesen, wenige in Hein. Große Texte, höchst anregend - für Leser von Heins Belletristik und zugleich für alle an Literatur und Zeitproblemen Interessierte.
Verfasserangabe:
Christoph Hein
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2004
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Enthaltene Werke:
Arno Schmidt. Elitär?: Allerdings!
Aufsätze:
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Systematik:
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H 013
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ISBN:
3-518-41597-2
Beschreibung:
1. [Aufl.], 183 S.
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Mediengruppe:
Buch