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Sommergewitter
Roman
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Loest, Erich
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Verfasserangabe:
Erich Loest
Medienkennzeichen:
Belletristik
Jahr:
2005
Verlag:
Göttingen, Steidl
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
R 11 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Das "Sommergewitter" des 17. Juni 1953 war Zäsur im Leben vieler Ost-Deutscher. Loest beschränkt sich auf ein Dutzend, das hier wie repräsentativ als Psychogramm der Gesellschaft in der frühen DDR erscheint, und kredenzt wieder (zuletzt BA 7/03) Chronik und Dokumentation, einen historischen Bilderbogen, mit Figuren als quasi "Sprachröhren des Zeitgeistes". Bei Loest wird daraus eine Art hochpolitischer, zuweilen anrührender Familienroman. Diesmal im Mittelpunkt: die Konfrontation von Kommunisten (hier verkörpert durch den Stasi-Chef von Halle/Bitterfeld) und Sozialdemokraten. Die These vom "konterrevolutionären Putsch", der dieser Volksaufstand gewesen sei, und die selbst bei Loest früher noch vorherrschend war, wird nicht weiter vertieft. Eingebunden in den realistischen, aktionsreichen Erzählstrom sind auch die Prozess-Farce um die "SS-Kommandeuse" Dorn und Aktivitäten des SED-Funktionärs Sindermann. Die NZZ mag recht haben, dass dies "westlicherseits auf kaum viel Interesse stoßen" werde. Im Osten schon. Zum Zeitpunkt des Erscheinens (Herbst 2005) gab es ein sehr großes Medien-Echo.
Verfasserangabe:
Erich Loest
Medienkennzeichen:
Belletristik
Jahr:
2005
Verlag:
Göttingen, Steidl
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Systematik:
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R 11
ISBN:
3-86521-177-1
Beschreibung:
341 S.
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Mediengruppe:
Buch